21. April 2020
“Die Mathe-Olympiade”
– Oles Erfolgsgeschichte
Ich mag Mathe und bin schon sehr gut. Meine Mathelehrerin hat mich und einen anderen Jungen als beste Schüler der Klasse ausgewählt. Alle ausgewählten Drittklässler haben einen Test geschrieben. Nur zwei Kinder durften für unsere Schule zur Mathe-Olympiade. Mit einem Jungen aus einer anderen Klasse habe ich es geschafft. Es war ein schönes Gefühl. In der nächsten Zeit haben wir in der Schule und zu Hause viel geübt.
An einem Freitag fuhren wir los zur Uni in Flensburg. Ich war ein bisschen nervös, denn es waren viele Eltern und Erwachsene da. Aber nach ein paar Minuten war es besser und unsere Eltern gingen weg. Wir aßen zusammen Pizza vor den Aufgaben. Schon ging es los und wir wurden in Räume aufgeteilt. Die Viertklässler gingen in andere Räume. Wir saßen ungefähr zwei Stunden an den Aufgaben und sie waren echt schwierig. Dann sind wir fertig geworden. Bei der Siegerehrung saßen wir im großen Hörsaal, wo sonst die Studenten sitzen. Dann ging es los mit der Siegerehrung. Ich konnte es kaum fassen, wir sind Dritter geworden und in die Landesrunde weitergekommen. Mit meinem Papa habe ich viel geübt. Die Zeit war ziemlich schnell um und plötzlich war es soweit. Die Landesrunde ging los. Wir waren in der Kieler Uni. Dieses Mal war ich nicht so aufgeregt. Dann lösten wir die Aufgaben. Es dauerte ziemlich lange bis zur Siegerehrung. Der Platz war diesmal nicht so gut. Wir sind mit vielen anderen vierter geworden. Aber dann heiterte sich meine Miene wieder auf, als ich erfuhr, dass ich zu den hundert besten Drittklässlern in Schleswig-Holstein gehöre. Ich habe gelernt, dass Mathe sehr viel Spaß machen kann und sich üben lohnt.