24. April 2020
“Auf aufregenden Kulturpfaden: Feuilletonscout – Das Kulturmagazin für Entdecker”
– Barbaras Erfolgsgeschichte
Alles begann, als ich mit meinem damaligen Chef auf einem Abendempfang war. Überall gab es den üblichen Small Talk. Mit mir sprach ein eloquenter Herr aus der Bankenszene, der bereits in London und Brüssel gearbeitet hatte und der mir von seinem aufregenden und tollen Job erzählte. Als er schließlich fragte, was ich denn studiert hätte und ich antwortete „Literaturwissenschaften“, drehte er sich um und ging.
Dieses Schlüsselerlebnis war der Startschuss für das Kulturmagazin Feuilletonscout. Ich wollte ein Medium schaffen, das Menschen jeden Tag ein Fensterchen öffnet in eine Welt voller Kunst, Literatur und Musik, in der sie eingefahrene Wege verlassen und sich auf aufregende Kulturpfade begeben.
Also verbrachte ich fortan meine Wochenenden damit, mich durch die Tücken zu kämpfen, eine Website aufzubauen und einen Blog einzurichten. Ich lernte viel in der Zeit und brauchte dann doch technikaffine Freunde, die mir kostenlos halfen, mich von den einfachen Website-Baukastensystemen unabhängig zu machen.
Dann hieß es: Leser gewinnen! Mein erster Abonnent war ein guter Freund, der bis heute unter seiner E-Mail-Signatur für den Feuilletonscout wirbt. Dabei war es nicht leicht, sich einen Namen zu machen. Es galt, Leser wie Fachleute von der Qualität des Feuilletonscout zu überzeugen. Und das über Jahre hinweg morgens zwischen 7 und 9.30 Uhr vom Frühstückstisch aus. Denn danach musste ich noch einen normalen Arbeitstag absolvieren.
Doch mit Presseausweis, einem wachsenden Autorenteam und reger Teilnahme an Kulturveranstaltungen wurde ich bekannt. Mit meinem Fokus auf Debüts, Avantgarde und alles, was jenseits des Mainstreams liegt, habe ich einen Nerv der Kulturschaffenden und Kulturliebhaber getroffen.
Nach 10 Jahren ist aus dem einstigen Hobby ein Fulltime-Job geworden. Meine Festanstellung habe ich aufgegeben. Dafür schwimme ich jetzt leidenschaftlich durch alles, was mit Kunst und Kultur zu tun hat und genieße das aufregende Leben einer Publizistin.